Von der Great Resignation bis hin zu den Auswirkungen von Covid haben Arbeitnehmer*innen in den letzten Jahren eine beachtliche Anzahl von Veränderungen und Herausforderungen im Arbeitsalltag hinnehmen müssen, was nicht ohne Folgen blieb. Laut der jüngsten Gallup-Studie zum Engagement am Arbeitsplatz sind 60 % der Arbeitnehmer*innen ihrem Job gegenüber emotional distanziert, während 19 % sogar angeben, sich aktiv von der Arbeit abzuwenden. Außerdem wurde festgestellt, dass 44 % der Beschäftigten weltweit angaben, sich die meiste Zeit des Tages gestresst zu fühlen. Im Zuge dessen ranken sich einige Mythen rund um Mitarbeiter*innen, die in der Arbeitswelt immer wieder auftauchen, aber laufend widerlegt werden.
Mitarbeiter*innen und die Top 5 Mythen:
- Millennials sind nicht loyal: Ein häufiger Mythos besagt, dass Mitarbeiter*innen, die zwischen 1981 und 1996 geboren wurden, nicht loyal gegenüber ihren Arbeitgeber*innen seien. Tatsächlich zeigen Studien wie von Deloitte jedoch, dass Millennials genauso loyal sind wie frühere Generationen, solange sie sinnvolle Arbeit, Entwicklungsmöglichkeiten und eine gute Work-Life-Balance erhalten.
- Geld ist der wichtigste Motivationsfaktor: Es wird oft angenommen, dass finanzielle Anreize der entscheidende Faktor sind, um Mitarbeiter *innen zu motivieren. Obwohl eine angemessene Bezahlung natürlich wichtig ist, zeigen Studien, dass andere Faktoren wie Anerkennung, sinnvolle Arbeit, persönliches Wachstum und eine positive Arbeitsumgebung ebenso oder sogar noch wichtiger für die Motivation von Mitarbeiter*innen sind.
- Homeoffice führt zu mangelnder Produktivität: Mit dem Aufkommen des Homeoffice während der COVID-19-Pandemie gab es Bedenken, dass die Produktivität der Mitarbeiter*innen darunter leiden würde. Es hat sich jedoch gezeigt, dass viele Mitarbeiter*innen im Homeoffice genauso produktiv, wenn nicht sogar produktiver sind. Flexibles Arbeiten kann zu einer besseren Work-Life-Balance führen und die Motivation und das Engagement der Mitarbeiter*innen steigern.
- Mehr Arbeitsstunden bedeuten mehr Produktivität: Ein verbreiteter Mythos besagt, dass längere Arbeitszeiten zu mehr Produktivität führen. Tatsächlich zeigen Studien, dass übermäßige Arbeitsstunden zu Erschöpfung, Stress und einer Abnahme der Produktivität führen können. Eine ausgewogene Arbeitszeitgestaltung und Pausen sind wichtig, um die Produktivität langfristig aufrechtzuerhalten.
- Mitarbeiter *innen sind nur motiviert, wenn sie befördert werden: Tatsächlich sind Entwicklungsmöglichkeiten, herausfordernde Aufgaben und eine positive Arbeitsumgebung oft ebenso wichtig für die Motivation der Mitarbeiter*innen. Nicht alle Menschen streben zwangsläufig eine Führungsposition an, sondern fokussieren sich auf persönliches Wachstum und Weiterentwicklung in ihrem Fachgebiet.
Mitarbeiter*innen unterstützen und entwickeln
Es ist bei all den genannten Punkten, aber auch generell wichtig zu beachten, dass jede*r Mitarbeiter*in individuelle Bedürfnisse, Motivatoren und Ziele hat – als Privatperson, aber natürlich auch im Berufsleben. Führungskräfte sollten daher auf die individuellen Unterschiede ihrer Mitarbeiter*innen achten. Mit einem Tool wie dem Everything DiSG® Profil können Führungskräfte ihr Team sowie Ihre Mitarbeiter*innen individuell optimal unterstützen und entwickeln. Gerne beraten wir Sie rund um den Einsatz des DiSG® Modells in Ihrem Unternehmen.
Hier schreibt DiSG® Mastertrainer Karl Kaiblinger über interessante Aspekte, Anwendungsgebiete und Erfolge des weltweit genutzen Persönlichkeitsprofils DiSG®.
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Ja, planen Sie die DiSG® Zertifizierung nach Ihren eigenen Vorstellungen. Wir bieten unsere Zertifizierungen in Präsenz, online oder auch gerne bei Ihnen vor Ort im Unternehmen an. Auch individuelle Einzeltermine sind auf Anfrage möglich.
Sie können Everything DiSG® bei Personalentscheidungen, im Recruiting, beim Onboarding oder zur Weiterentwicklung bestehender Mitarbeiter*innen einsetzen. Da die Everything DiSG® Produktsuite Profile mit unterschiedlichen Schwerpunkten umfasst, können Sie mit Everything DiSG® effektiv Führungskräfte trainieren, Konflikte thematisieren und konstruktiv gestalten, oder Ihre Unternehmenskultur weiterentwickeln.
Sie holen sich mit der DiSG® Zertifizierung ein System für verschiedene Themen der Personalentwicklung und internen Teamkommunikation ins Haus. Lernen Sie sich, Ihr Team und Ihre Kund*innen besser kennen. Verbessern Sie das Unternehmensklima und sorgen Sie für bessere Kommunikation durch mehr Verständnis anderer DiSG® Stile.
Sie erhalten Ihren eigenen EPIC-Account und können DiSG® Profile eigenständig anlegen, versenden, und auswerten. Zudem kaufen Sie unsere DiSG® Produkte zu exklusiven Wholesalerpreisen ein.
Everything DiSG® verwendet ein adaptives Testverfahren, eine interaktive Selbsteinschätzung, bei der die Fragen basierend auf den vorherigen Antworten der Teilnehmer*innen individuell angepasst werden. Dadurch wird eine höhere Genauigkeit bei der Bestimmung des DiSG-Stils und der genauen Position des Punkts im Diagramm erreicht. Die Everything DiSG Profile sind daher um 25% präziser als ihre Vorgänger oder DiSG Profile von anderen Anbietern.
Bei Everything DiSG wird das Ergebnis mittels eines kreisförmigen Modells visualisiert. Das kreisförmige Diagramm bietet den Teilnehmenden eine einfache und intuitive Möglichkeit, ihren eigenen DiSG-Stil sowie die Beziehungen zwischen den verschiedenen Stilen zu erfassen. Anstelle von Zahlen auf vier Skalen wird nun ein Punkt verwendet, um darzustellen, wo sich eine Person im Everything DiSG Workplace-Diagramm befindet. Dieser Ansatz ermöglicht eine präzisere Darstellung des individuellen DiSG-Stils und der Position im Diagramm.
Durchschnittlich benötigen die Teilnehmenden 15-20 Minuten zum Ausfüllen des Everything DiSG® Online Assessments.
Everything DiSG ist vom wissenschaftlichen Verlag Wiley als Instrument zur Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen und der Effektivität am Arbeitsplatz konzipiert worden. Als solches ist das Programm für den Einsatz in einem Arbeitsumfeld gedacht. Die individuellen Techniken und Strategien aus dem DiSG-Profil können jedoch auch auf andere Umgebungen übertragen werden, solange man bedenkt, dass einige der Prinzipien möglicherweise nicht mit der Arbeitsumgebung übereinstimmen.
Einige Teilnehmer*innen geben an, dass ihre Einstellungen und Tendenzen bei der Arbeit anders sind als zu Hause. Die Forschung zeigt, dass dies nicht darauf zurückzuführen ist, dass die Teilnehmenden bei der Arbeit einen anderen DiSG-Stil als zu Hause haben. Vielmehr resultieren diese Unterschiede aus Verhaltensweisen, die die Teilnehmenden gelernt haben, in bestimmten Umgebungen oder mit bestimmten Personen zu verwenden, oder die in anderen Umgebungen möglicherweise nicht vollständig zum Ausdruck kommen.
Die Beurteilung der DiSG Ergebnisse werden zur Verbesserung der Kommunikation, zum Aufbau besserer Teambeziehungen, besserer Führungsarbeit und Konfliktmanagement eingesetzt. Bedenken Sie bitte: Alle DiSG-Stile sind gleich wertvoll, und die DiSG-Ergebnisse sagen nichts über den Erfolg in einer bestimmten Position voraus.
Keine Sorge, es gibt keine Möglichkeit, bei einem DiSG-Assessment durchzufallen. Wenn Sie jedoch versuchen, ein bestimmtes Ergebnis zu erzielen, könnten Sie die Beurteilung ungültig machen. Das würde die Bewertung für die persönliche Entwicklung unbrauchbar machen. Wenn man den Teilnehmer*innen erklärt, wie die Bewertung verwendet wird, kann man ihnen die Angst vor der Bewertung nehmen. Wichtig ist: Jeder Stil ist gut, so wie er ist und hat seine eigenen Stärken.
Teilnehmer*innen beantworten eine Reihe von Fragen zu ihrem Verhalten und ihren Präferenzen im Online Assessment. Die Antworten werden danach analysiert, um herauszufinden, zu welchem der vier Verhaltenstypen sie am ehesten neigen. Zudem werden individuelle Stärken, Prioritäten, Motivatoren und Stressfaktoren ermittelt.
Die Everything DiSG Assessments werden von zertifizierten Trainer*innen über eine Online-Plattform, EPIC, abgewickelt. Über EPIC können Profile angelegt, verwaltet und bearbeitet werden. Wird ein Everything DiSG Assessment für eine*n Teilnehmer*in auf EPIC angelegt, erhält diese*r automatisch eine E-Mail mit den Zugangsdaten zum persönlichen Assessment. Über EPIC kann auch gesteuert werden, ob Ihre Teilnehmer*innen die Ergebnisse ihres Profils gleich nach Abschluss sehen können. Sobald das Assessment abgeschlossen ist, können über EPIC persönliche Profile, Vergleichsberichte, Moderatorenberichte und Gruppenberichte generiert werden.
Weitere Informationen, wie Sie mit EPIC arbeiten können, finden Sie hier.